Triff

Untreue Ehemänner

Das Leben ist kurz. Gönn' Dir eine Affäre.™

In Anlehnung an den alten Cole-Porter-Song: „Birds do it. Bees do it.“ Sogar Tiger Woods hat es getan. Sie alle verlieben sich – oder empfinden Lust füreinander, nur nicht immer mir ihren Partnern. Tatsächlich sind Vögel in der Regel sozial monogamer – denk nur an Schwäne, die ein Leben lang mit demselben Partner zusammenbleiben – als Säugetiere, die anscheinend nur eine Treuequote von 3 % haben. Die einzigen wirklich monogamen Säugetiere im Tierreich sind offenbar Gibbons und Wölfe, und dann gibt es noch die australische Tannenzapfenechse.[1]

Und damit kommen wir zur Spitze Säugetier-Nahrungskette: dem Menschen.

Die meisten Studien werden dir bestätigen, dass ein verheirateter Mann typischerweise eher geneigt ist, seine Frau zu betrügen als umgekehrt – selbst in einer sich verändernden Welt, in der eheliche Untreue immer weniger verpönt ist. Jüngste Untersuchungen des Nationalen Zentrums für Ehe und Familie zeigen, dass der Grad der Missbilligung von Affären in der Tat zum ersten Mal seit 50 Jahren gesunken ist.[2]

Und während Männer häufiger fremdgehen als Frauen, zeigen die Umfragedaten des Instituts für Familienstudien, dass eheliche Indiskretion je nach Alter variiert. Tatsächlich steigt mit Erreichen des mittleren Alters die Rate der Untreue für beide Geschlechter an.[3]

Sex und der verheiratete Mann (ähem ... Ehemann)

Insgesamt sind Männer beim Fremdgehen immer noch in der Überzahl. Warum tun sie es denn nun? Wenn man einigen bekannten US-Therapeuten – wie Daniel Dashnow und Robert Weiss – Glauben schenkt, dann sind die Gründe dafür durchaus vielfältig. Von Unreife, Unsicherheit und Egoismus bis hin zu stärkeren sexuellen Impulsen, emotionaler Verwundbarkeit und dem Bedürfnis nach Bestätigung – ihre Forschungsergebnisse sind quasi eine Auflistung all dessen, was die menschliche männliche Psyche plagt.[4][5] Und es gibt noch mehr. In ihrem kürzlich erschienenen Beitrag für Slice hat die Bloggerin Suzy Alexandre eine Reihe von Therapeuten (darunter Dashnow und Weiss) für ihren Artikel „Warum Männer fremdgehen“ zusammengetrommelt, um weitere Schlüsselfaktoren zu ermitteln, darunter Gefühle der Vernachlässigung, des Grolls, der Enttäuschung, der Langeweile, der finanziellen Unzulänglichkeit und, ach ja, die schiere Neuartigkeit und Aufregung des Verbotenen.[6] Oje – Soviel dazu, dass Frauen stärker mit ihren Gefühlen im Einklang sind als Männer.

Andere wissenschaftliche Untersuchungen weisen jedoch auf nuanciertere Gründe für Untreue hin. In der Ausgabe von The Conversation vom 4. März 2018 zitiert der Autor Gerry Karantzas eine Umfrage unter 5.000 Personen, die von den britischen Gruppen Relate und Relationships Scotland durchgeführt wurde und die ergab, dass 33 % der Befragten einen Partner hatten, der sie betrogen hat – und weitere 9 % vermuteten, dass ihr Ehepartner sie betrogen hat, hatten aber keine Beweise.[7]

Die Hauptgründe für eine Affäre? Bei den Männern rangieren mangelnde Kommunikation (68 %), Stress (63 %), sexuelle Funktionsstörungen mit der aktuellen Partnerin (44 %), mangelnde emotionale Intimität (38 %) und Müdigkeit/chronische Müdigkeit (31 %) an erster Stelle. Vergleichen wir das mit den fünf wichtigsten Gründen bei den befragten Frauen: mangelnde Kommunikation (75 %), Müdigkeit (32 %), Vorgeschichte mit Missbrauch (26 %) und mangelndes Interesse an Sex mit dem aktuellen Partner (23 %).[7] Das klingt, als hätten untreue Männer und Frauen im Vereinigten Königreich viel mehr gemeinsam, als ihnen bewusst ist?

Aber ist es auch Fremdgehen?

Seien wir ehrlich. Nicht alle Männer betrügen, aber diejenigen, die tatsächlich fremdgehen, suchen diskrete Begegnungen auf unterschiedliche Art und Weise. Und interessanterweise variiert die Wahrnehmung dessen, was es bedeutet, fremdzugehen, oft je nach Alter – wie die britische Studie zeigt, in der die Befragten gebeten wurden, Aktivitäten wie Flirten, Sexting, das Ansehen von Pornografie und Affären auf einer Ehebruchskala einzuordnen. So waren beispielsweise 41 % der unter 25-Jährigen der Ansicht, dass „Flirten“ als Betrug betrachtet werden könnte, aber wenn es um das Ansehen von Pornos ohne den Partner ging, waren nur 9 % der Befragten der Ansicht, dass es Untreue war, verglichen mit 30 % bei den über 65-Jährigen.[7]

Laut Sheri Stritof von verywellmind.com ist nicht jeder Seitensprung mit Sex verbunden. Eine außereheliche Affäre wird in der Regel definiert als eine romantische oder emotionale Beziehung mit jemand anderem als dem Ehepartner oder Partner. Stritof argumentiert, dass Sex ein Teil der Gleichung sein kann oder auch nicht, insbesondere in der heutigen Cyberwelt, in der manche Menschen ihre andere Hälfte vielleicht gar nicht mehr treffen. Sie fährt fort, die verschiedenen Arten von Affären zu klassifizieren:

Es scheint, dass im heutigen technologisch heterogenen Universum eine Affäre für verschiedene Menschen verschiedene Dinge bedeuten kann. Wird sie dadurch im weiteren Sinne sozial akzeptabler? Werfen wir einen genaueren Blick auf Stritofs Klassifikationen, und du kannst selbst beurteilen, wo deine Vorlieben liegen.

Romantische Rendezvous

Bist du jemand, der den euphorischen Rausch der sofortigen Anziehung braucht, oder wie manche es nennen würden: „Liebe auf den ersten Blick“? Ist die Romantik aus deiner aktuellen Beziehung verschwunden und du befindest dich jetzt in einer Ehe ohne Sex? Oder vielleicht war Romantik von Anfang an nie wirklich da? Denke daran, dass Menschen aus einer ganzen Reihe von Gründen heiraten – bis vor einigen hundert Jahren ging es in der Ehe selten um romantische Liebe, sondern eher um soziale Verantwortung, familiäre Verpflichtungen, wirtschaftliche Sicherheit und noch viel früher um das schiere Überleben.

Wie Mark Manson in seinem frechen Blogbeitrag „'A Brief History of Romantic Love and Why It Sucks“ (zu Dt. etwa: Eine kurze Geschichte der romantischen Liebe und warum sie scheiße ist) so treffend formuliert: „Als Menschen entwickeln wir instinktiv eine Loyalität und Zuneigung zu denen, die uns die meiste Loyalität und Zuneigung entgegenbringen. Das ist alles, was Liebe wirklich ist: ein irrationaler Grad an Loyalität und Zuneigung gegenüber einem anderen Menschen – bis zu dem Punkt, dass wir für diesen Menschen Schmerzen erleiden oder sogar für ihn sterben würden. Es mag wahnsinnig klingen, aber es sind diese symbiotischen, kuscheligen Unklarheiten, die unsere Spezies lange genug voneinander abhängig gemacht haben, um die Grassteppen zu überleben, den Planeten zu bevölkern und Netflix zu erfinden.“[10]

Aber sind die Liebe zum Ehepartner und die Zufriedenheit mit der Ehe gleichzusetzen mit romantischer Liebe? Und würde deine gegenwärtige Beziehung weiter funktionieren, wenn dies der Fall wäre?

Die flüchtige Affäre

Du bist also ein verheirateter Mann, aber immer noch neugierig darauf, wie es wäre, mit einer anderen Frau – oder vielleicht mit einem anderen Mann – zusammen zu sein, ohne jegliche Verpflichtungen? Dann bist du strikt auf zwanglose Gelegenheitsbeziehungen aus – verheiratet, aber auf der Suche nach etwas anderem, das du erkunden kannst, ohne die Verpflichtungen, die eine alltägliche Beziehung mit sich bringt. Und obwohl diese Beziehung zwangloser Natur ist, solltest du daran denken, dass es einige Grundregeln gibt, damit das auch so bleibt. Laut Sarah Summer von LovePanky gibt es einige davon:

Es scheint, dass im heutigen technologisch heterogenen Universum eine Affäre für verschiedene Menschen verschiedene Dinge bedeuten kann. Wird sie dadurch im weiteren Sinne sozial akzeptabler? Werfen wir einen genaueren Blick auf Stritofs Klassifikationen, und du kannst selbst beurteilen, wo deine Vorlieben liegen.

Romantische Rendezvous

Bist du jemand, der den euphorischen Rausch der sofortigen Anziehung braucht, oder wie manche es nennen würden: „Liebe auf den ersten Blick“? Ist die Romantik aus deiner aktuellen Beziehung verschwunden und du befindest dich jetzt in einer Ehe ohne Sex? Oder vielleicht war Romantik von Anfang an nie wirklich da? Denke daran, dass Menschen aus einer ganzen Reihe von Gründen heiraten – bis vor einigen hundert Jahren ging es in der Ehe selten um romantische Liebe, sondern eher um soziale Verantwortung, familiäre Verpflichtungen, wirtschaftliche Sicherheit und noch viel früher um das schiere Überleben.

Wie Mark Manson in seinem frechen Blogbeitrag „'A Brief History of Romantic Love and Why It Sucks“ (zu Dt. etwa: Eine kurze Geschichte der romantischen Liebe und warum sie scheiße ist) so treffend formuliert: „Als Menschen entwickeln wir instinktiv eine Loyalität und Zuneigung zu denen, die uns die meiste Loyalität und Zuneigung entgegenbringen. Das ist alles, was Liebe wirklich ist: ein irrationaler Grad an Loyalität und Zuneigung gegenüber einem anderen Menschen – bis zu dem Punkt, dass wir für diesen Menschen Schmerzen erleiden oder sogar für ihn sterben würden. Es mag wahnsinnig klingen, aber es sind diese symbiotischen, kuscheligen Unklarheiten, die unsere Spezies lange genug voneinander abhängig gemacht haben, um die Grassteppen zu überleben, den Planeten zu bevölkern und Netflix zu erfinden.“[10]

Aber sind die Liebe zum Ehepartner und die Zufriedenheit mit der Ehe gleichzusetzen mit romantischer Liebe? Und würde deine gegenwärtige Beziehung weiter funktionieren, wenn dies der Fall wäre?

Die flüchtige Affäre

Du bist also ein verheirateter Mann, aber immer noch neugierig darauf, wie es wäre, mit einer anderen Frau – oder vielleicht mit einem anderen Mann – zusammen zu sein, ohne jegliche Verpflichtungen? Dann bist du strikt auf zwanglose Gelegenheitsbeziehungen aus – verheiratet, aber auf der Suche nach etwas anderem, das du erkunden kannst, ohne die Verpflichtungen, die eine alltägliche Beziehung mit sich bringt. Und obwohl diese Beziehung zwangloser Natur ist, solltest du daran denken, dass es einige Grundregeln gibt, damit das auch so bleibt. Laut Sarah Summer von LovePanky gibt es einige davon:

Nur Freunde

Wenn du es vorziehst, zuerst eine emotionale oder platonische Freundschaft einzugehen, sei nicht überrascht, wenn eine physische Beziehung folgt. Sie ist zu dem geworden, was wir heute als „Freunde mit Vorzügen“ (Friends with Benefits) bezeichnen, und unterscheidet sich von einem zwanglosen Seitensprung, weil du diese Person zuerst als Freund kennengelernt und Vertrauen zu ihr entwickelt hast und nicht als Sexualpartner. Das heißt aber nicht, dass es emotional nicht unschön werden kann, wenn man nicht einige Grundregeln aufstellt. Noch einmal: Einfache Kommunikation kann viel bewirken. Dr. Emily Morse, die Beziehungsexpertin und Moderatorin des Podcasts „Sex With Emily“, sagt: „Sei so transparent wie möglich, offen für Kompromisse, und sei niemals voreingenommen oder mache die Beziehung einseitig. Führe das Gespräch in einer neutralen Umgebung und komme immer von einem Ort der Ehrlichkeit und Fürsorge.“[12]

Bitte nur Cybersex

In der heutigen vernetzten virtuellen Welt sind intime Beziehungen oft nur noch einen Klick oder ein Wischen weit entfernt. Ganz egal, ob diese Affären durch Dating-Apps, Chatrooms, Sexting, Videokameras oder per E-Mail ablaufen, sie können ebenso explosiv und sinnlich befriedigend sein wie körperliche Beziehungen. Und obwohl man heutzutage nicht mehr im selben Raum sein muss, um explosives sexuelles Verlangen auszulösen, gibt es Nachteile bei der Suche nach der richtigen Person, wenn die Verbindungen allein auf Filtern und Algorithmen beruhen.

Offene Ehe

Das Konzept der offenen Ehe umfasst Begriffe wie Dating in der Ehe, bisexuelles Experimentieren, Swinging oder Polyamorie, sollte aber nicht mit einem „Alles geht“-Arrangement verwechselt werden. Diejenigen in erfolgreichen offenen Ehen werden sagen, dass es funktioniert, weil sich beide Partner auf gemeinsame Erwartungen einigen und fundamentale Grundregeln für Beziehungen nach außen entwickeln. Nicht jeder schwört darauf, aber viele Paare haben das Gefühl, dass die Ehrlichkeit und die Kommunikation, die mit dieser Art von Bündnissen einhergehen, ihre Ehe bereichert haben.[13]

Wohin geht die Reise?

Jeder von uns kennt seine Bedürfnisse und ehelichen Lebensumstände besser als irgendjemand sonst. Und genau dafür ist AshleyMadison.com (und dessen Dating-Apps für Verheiratete) da: um Interessierten zu helfen, diese Wünsche zu lenken und ihre ultimativen Beziehungsfantasien zu verwirklichen. Warum sich durch die Fülle von Kleinanzeigen, Online-Begleitservices und Dating-Apps wühlen, wenn man die richtige Person aus einer diskreten und zuverlässigen Quelle ganz unkompliziert ermitteln kann? Wenn du neugierig bist, was dich erwartet, dann lege noch heute dein Profil an. Stell dir nur vor, welche endlosen romantischen Möglichkeiten dich erwarten.

Quellen:

  1. https://www.mentalfloss.com/article/55019/10-monogamous-animals-just-want-settle-down
  2. https://thesocialman.com/becoming-okay-cheat-millennials/
  3. https://ifstudies.org/blog/who-cheats-more-the-demographics-of-cheating-in-america
  4. https://www.psychologytoday.com/ca/blog/love-and-sex-in-the-digital-age/201704/13-reasons-why-men-cheat
  5. https://couplestherapyinc.com/why-married-men-cheat/
  6. https://www.slice.ca/love/photos/why-your-husband-is-cheating/#!validation-why-people-cheat
  7. https://www.relate.org.uk/sites/default/files/the_way_we_are_now_-_lets_talk_about_sex_0.pdf
  8. https://en.wikipedia.org/wiki/Limerence
  9. https://www.verywellmind.com/marriage-affair-2303083
  10. https://markmanson.net/romantic-love
  11. https://www.lovepanky.com/flirting-flings/wild-secrets/casual-relationship-rules-to-keep-it-casual
  12. https://www.glamour.com/gallery/10-rules-of-being-friends-with-benefits
  13. https://www.insider.com/what-being-in-open-marriage-relationship-sex-is-like-reddit-2018-5
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